Jedes Jahr im Sommer, wenn es heiß wird und die Menschen ins Schwitzen kommen, machen sich die einschlägigen Medien daran, ihre Leser mit guten Ratschlägen für den Sommer zu bombardieren: Getränke eiskalt – gut oder nicht; wie schütze ich mich vor der Sonne? Sport treiben in der Hitze – ja oder nein; und, natürlich: was mache ich gegen Schweißgeruch?
Und immer kommt ein „Experte“ zu Wort (oft ein Arztfreund eines Redakteurs) und gibt die allgemeine Schulmedizin zum besten, wie auch heute in einer norddeutschen Tageszeitung. Die Ratschläge gipfeln, neben Allgemeinplätzen wie „atmungsaktive Kleidung zu tragen“, immer wieder in der Empfehlung Deos mit Aluminiumchlorid zu verwenden. Die würden nicht nur den Geruch stoppen sondern auch die Schweißproduktion reduzieren.
Ich empfehle jedem einmal „Aluminumchlorid“ zu googeln. Wikipedia sagt dazu: „…kann die Haut reizen. Es können lokale Rötungen, Jucken und Brennen auftreten. Die Bildung eines Ekzems („Deo-Ekzem“) und die Entwicklung einer dauerhaft allergischen Reaktion sind möglich. Als Auswirkungen von Aluminium in Deodorants haben sich in langjährigen Beobachtungen geringe Anzeichen von Hautreizungen ergeben“
Außerdem wird Aluminiumchlorid in Antitranspirantien verwendet, die wiederum Schweißdrüsen quasi zudecken und so die Schweißmenge reduzieren sollen.
Unbestritten ist aber: der Körper braucht das schwitzen als Temperaturregulierung. Ganz besonders an heißen Tagen. Schwitzen durch Chemie zu stoppen oder zu reduzieren kann nur mit Risiken und Nebenwirkungen verbunden sein. Und was den Geruch betrifft, der durch Bakterien verursacht wird….nun, man muß ihn beilebe NICHT durch die chemische Keule stoppen (man lese einmal nur die Liste der Inhaltsstoffe auf einer handelsüblichen Deodose durch, wenn man die Minischrift überhaupt entziffern kann. Das liest sich wie eine Liste von der Sondermülldeponie! und wer weiß schon, das „methylpropional“ ein weiterer Allergie auslösender Stoff ist….
Mit Silberwäsche geht der Geruchsstopp viel einfacher, nachhaltiger und vor allen Dingen: auf 100% natürliche Weise. Ohne Risiken. Ohne Ekzemgefahr. Ohne Allergien. Ohne Hautreizungen.
Und für den guten Duft kann man wieder auf die klassischen Parümessenzen zurück greifen. Die halten den Duft ohne Chemie besser und länger.