Kürzlich wurde wieder mal eine Sau durch das mediale Dorf getrieben: Forscher der Uni Yale (immerhin eine ehrwürdige Uni in USA ) haben festgestellt, das Mäuse, wenn sie denn als ungeborene der Mobiltelefonstrahlung ausgesetzt werden, als hibbelige, hyperaktive Mäuschen auf die Welt kommen. Für den Menschen würde das, nach Aussage der Yale-Forscher bedeuten: kein Mobiltelefonieren, kein computern über Hotspot oder WLan während der Schwangerschaft… sonst kommt das Kind mit ADHS auf die Welt.
Nun gehöre ich eher zu der Fraktion, die überzeugt ist, Kinder denen man ADHS attestiert, sind eher unterfordert. Hätte es vor 55 Jahren eine solche „Krankheit“ schon gegeben…beim mir hätte man sie bestimmt diagnostiziert.
Ich kann auch nicht beurteilen, ob man von Mäusen auf Menschen rückschließen kann; das ist eine Diskussion, die ich gerne den Experten überlasse.
Eines kann ich aber schon sagen: Elektromagentische Strahlung im hohen, für Smarttelephone üblichen Bereich von 5,8 GHz, kann wohl nicht soooo gesund sein; nicht, wenn man, wie ich, schon nach 5 Minuten telefonieren einen Satz heißer Ohren bekommt. Und deshalb würde ich, Mäuse hin, Strahlung her, auf Nummer sicher gehen, und dem ungeborenen Kind solche Strahlung nach Möglichkeit ersparen.
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Jörg Reeh