Sauberkeitswahn fördert Allergiebereitschaft

übertriebene Hygiene kann zu Allergien führen.

Ein bisschen Schmutz hat noch niemandem geschadet. Foto: 123rf/pahham

Keine Wäsche ohne Hygienespüler, kein Toilettengang ohne Desinfektionsspray und beim Besuch auf dem Spielplatz geht gar nichts ohne Feuchttücher und Desinfektionsmittel. Dabei sagt uns doch schon unser gesunder Menschenverstand, dass so ein Hygienewahn nicht gut sein kann.

Übertriebene Hygiene schwächt das Immunsystem

Kinderärzte sind sich längst darin einig, dass das Immunsystem von Kindern durch übertriebene Hygiene geschwächt werden kann. So leiden Kinder, die in einer allzu sterilen häuslichen Umgebung aufwachsen, häufiger an Infekten oder Allergien. Denn wenn an die körpereigene Abwehr zu wenige Anforderungen gestellt werden, kann sie sich nicht ausreichend entwickeln und hat Keimen und Krankheitserregern, die überall in der Umwelt vorkommen, nichts entgegensetzen.

Auf die chemische Keule verzichten

Wenn Mütter oder Väter zu antibakteriellen oder desinfizierenden Reinigungsmitteln greifen, meinen sie es im Grunde ja gut. Doch bewährte Haushaltsmittel wie Schmierseife oder Essigreiniger reichen normalerweise völlig aus, um eine ausreichende Sauberkeit zu gewährleisten. Und auch wenn man mit Kindern unterwegs ist, ist übertriebene Hygiene mit der Chemiekeule aus der Sprühflasche, die nicht selten auf der zarten Kinderhaut zu Reizungen führt, überflüssig. Wenn sich kein Waschraum in erreichbarer Nähe findet, ist der SilverButler eine nebenwirkungsfreie Alternative. Das dünne 30 x 30 Zentimeter große Tuch besteht aus 100 Prozent Silberfaser und beseitigt – dank der natürlichen antibakteriellen Wirkung des Silbers – bis zu 99 Prozent der häufigsten Bakterien (Test unter Laborbedingungen mit NZRM 2857) durch einfaches Abreiben der Hände. Das Silbertuch kann bei 30° im Feinwaschprogramm gewaschen und kann nach dem Trocknen sofort wieder eingesetzt werden.

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