Wir bei BestSilver haben es wirklich gut: Wir arbeiten mit einem tollen Produkt, haben nette Kundenkontakte und mit Jörg Reeh einen richtig klasse Chef. Als wir vor einigen Tagen bei einer Kaffeepause zusammen saßen, war der Chef mit seinem Handy beschäftigt. Als er das Smartphone kurze Zeit später zur Seite legte, meinte er zufrieden lächelnd: „Ich habe gerade mein Essen geteilt“.
Eine App gegen den Hunger
Jörg Reeh hatte auf Spiegel online einen Artikel gelesen und war so auf die App von ShareTheMeal aufmerksam geworden, mit der man – nach einmaliger Eingabe der Zahlungsdaten – mit einem Fingertipp 40 Cent für hungernde Kinder spenden kann. „Bildung ist die beste Versicherung gegen Armut und Demagogen“, sagt Reeh, „und weil die Mahlzeiten in der Schule gereicht werden, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass die Kinder die Schule auch tatsächlich besuchen. Das hat mich überzeugt!“ Inzwischen hat sich das ganze BestSilver-Team die App auf die Smartphones geladen, so dass wir alle mit wenig Aufwand eine Mahlzeit mit Kindern in Not teilen können.
Was kriegt man heute noch für 40 Cent?
40 Cent tun den meisten von uns nicht weh und viel kaufen kann man dafür auch nicht. Aber man kann damit ein Kind in Afrika einen ganzen Tag mit Nahrung versorgen und so dazu beitragen, den Kreislauf aus Hunger und mangelnder Bildung zu durchbrechen.
Eine Initiative des United Nations World Food Programme
Share the Meal ist eine Initiative des United Nations World Food Programme (WFP). Das erste Ziel der Hilfsaktion ist Lesotho, ein kleines Land mit rund zwei Millionen Einwohnern im Süden Afrikas, in dem rund 40 Prozent aller Kinder nicht ausreichend mit Nahrung versorgt werden können. Doch mit jeder Spende von 40 Cent kann das WFP ein hungerndes Kind einen ganzen Tag lang ernähren: Morgens bekommen die Kinder einen süßen, mit vielen Nährstoffen angereicherten Brei, und am Mittag gibt es „Papa“ – das ist ein traditioneller Maisbrei, der mit Bohnen oder anderen Hülsenfrüchten gegessen wird. Die Nahrungsmittel werden vom WFP lokal gekauft und an 1.100 Schulen im Land verteilt. Für viele der Schulkinder sind dies die einzigen Mahlzeiten, die sie am Tag bekommen.
Übrigens: Weltweit gibt es 20-mal so viele Smartphone-Besitzer wie hungernde Kinder. Wenn wir alle einen kleinen Beitrag leisten und „Mahlzeiten teilen“, können wir eine Menge bewirken und viele Kinder vor Hunger bewahren und ihnen so eine bessere Zukunft schenken.