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Eine weiße Weihnacht ist in diesem Jahr nicht in Sicht. Foto: Jule Thumser

Wind, ein wolkenverhangener Himmel und immer wieder Regen – bei milden Temperaturen zwischen fünf und zehn Grad ist landauf, landab eine weiße Weihnacht in diesem Jahr nicht in Sicht. Statt Frost und Schnee erwartet uns über die Feiertage vor allem eins: So richtig ungemütliches Erkältungswetter!

Was schützt vor Erkältung?

„An apple a day, keeps the doctor away“ – heißt es im Volksmund. Vielleicht ist es aber noch besser, sich regelmäßig in der Sauna oder mit kalt-warmen Wechselduschen abzuhärten? Gegen die Erreger von grippalen Infekten gibt es keine Impfung, aber es gibt viele Tipps, wie man sich vor einer Erkältung schützen kann. Was von ihnen zu halten ist, lesen Sie hier:

  • Ob in Citrusfrüchten oder als Tabletten – Vitamin C gilt als das Hausmittel schlechthin, um Husten und Schnupfen vorzubeugen. Wissenschaftliche Studien sprechen aber gegen das vielbeschworene Vitamin: Ganz gleich, ob man Vitamin-C-Präparate vorbeugend einnimmt oder nicht, sie sollen keine Auswirkungen auf die Häufigkeit und Schwere von Atemwegsinfektionen und grippalen Infekten haben.
  • Auch Vitamin D hält nicht das, was sich viele Menschen davon versprechen: In einer aktuellen Veröffentlichung im Journal of the American Medical Association berichten Ärzte aus Neuseeland, dass die regelmäßige Gabe von Vitamin D keine Auswirkung auf die Ansteckung mit Erkältungsviren hat.
  • Zweifelhaft ist auch die Einnahme von so genannten Immunstimulanzien wie Echinacea, die das Immunsystem in Schwung bringen sollen. So konnte in seriösen Studien noch nie nachgewiesen werden, dass die Extrakte des Sonnenhuts tatsächlich die Abwehrkräfte stärken.
  • Wer dagegen auf Zink gegen Triefnase, Bronchitis und Halsentzündungen setzt, dem geben jetzt indische Forscher aus dem renommierten Cochrane-Netzwerk Recht. Sie gehen nämlich davon aus, dass man Erkältungen mit Zinkpräparaten sehr wohl wirksam vorbeugen kann.
  • Auch wer regelmäßig in der Sauna schwitzt, stärkt nachweislich seine Abwehrkräfte. Saunagänger sind seltener erkältet. Allerdings setzt der positive Effekt erst nach etwa einem Vierteljahr regelmäßigen Schwitzens ein und flaut ebenso schnell wieder ab, sobald man nicht mehr sauniert.

Wasser und Seife – die effektivsten Waffen gegen Erkältungserreger

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Wasser und Seife sind nach wie vor die effektivsten Waffen gegen Erkältungsviren. fotolia/tournee

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Die Ansteckungsgefahr lauert überall. Foto: BestSilver

Regelmäßiges, gründliches Händewaschen verringert die Ansteckungsgefahr, denn Wasser und Seife sind nach wie vor die effektivsten Waffen gegen Erkältungsviren. Wie eine Meta-Analyse von Forschern aus Michigan ergab, lassen sich Atemwegsinfektionen durch eine Verbesserung der Handhygiene um mehr als 20 Prozent reduzieren. Doch gerade unterwegs, wo Waschbecken und Seife nicht immer erreichbar sind, lauert eine besondere Ansteckungsgefahr. So soll Untersuchungen zufolge die Viren- und Bakteriendichte an den Griffen von Einkaufswagen, an Bankautomaten, an den Haltegriffen in Bahnen und Bussen oder an den Computermäusen in Internetcafés sogar noch größer sein als auf öffentlichen Toiletten.

 

 

Hygienische Sauberkeit – immer und überall

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Hygienische Handreinigung auch dann, wenn Waschbecken und Seife nicht zur Hand sind. Foto: BestSilver

Damit man sich auch unterwegs öfter mal die Finger „waschen“ kann, gibt es den SilverButler. Das praktische Tuch aus 100 Prozent versilberter Fallschirmseide ermöglicht eine hygienische Handreinigung auch dann, wenn Waschbecken und Seife einmal nicht zur Hand sind: Dazu werden die Hände mit dem 30 mal 30 Zentimeter großen Tuch genauso abgerieben, wie man es macht, wenn man sich unter fließendem Wasser die Hände wäscht. Dank der natürlichen antibakteriellen Eigenschaften von Silber werden beim Abreiben der Hände bis zu 99 Prozent der häufigsten Keime und Bakterien beseitigt und die Ansteckungsgefahr so auf ein Minimum reduziert.

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