Das Klima unter Schutzkleidung ist oft nicht angenehm. Foto: fotolia/ Bernd Geller

Das Klima unter Schutzkleidung ist oft nicht angenehm. Foto: fotolia/ Bernd Geller

Der § 3 des Arbeitsschutzgesetzes (ArbSchG) verpflichtet Arbeitgeber, alle erforderlichen Maßnahmen des Arbeitsschutzes zu treffen, damit sich Beschäftigte nicht verletzen oder einen Gesundheitsschaden erleiden. Heute, am 28. April 2015, wird wieder der Tag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz begangen. Ins Leben gerufen wurde dieser Aktionstag von der International Labour Organisation (ILO), um sichere, gesunde und menschenwürdige Arbeit zu fördern. In vielen Berufen sind Menschen Sicherheits- und Gesundheitsrisiken durch ihre Arbeit ausgesetzt. Nach Schätzungen der ILO sollen täglich etwa 6.000 Menschen durch arbeitsbedingte Unfälle oder Krankheiten sterben. Zur Vermeidung von Arbeitsunfällen und gesundheitlichen Belastungen gehört auch die Schutzkleidung, die der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern bei riskanten Tätigkeiten kostenlos zur Verfügung stellen muss.

Schutzkleidung – auf das Darunter kommt es an

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Prävention durch Silberwäsche. Foto: BestSilver

Ob beim Einsatz in Ebola-Krisengebieten, am Hochofen im Stahlwerk oder bei der Feuerwehr – was vor Verbrennungen, Verletzungen, Verätzungen oder Ansteckung schützen soll, stellt häufig eine hohe Belastung für die Haut dar, denn unter Schutzkleidung entsteht fast immer ein feucht-warmes Klima, das Hautirritationen und schlimmstenfalls sogar zu chronischen Ekzemen führen kann. Damit es gar nicht erst zu Hauterkrankungen durch das Tragen von Schutzkleidung kommt, empfehlen immer mehr Arbeitsmediziner und Berufsgenossenschaften Silbertextilien zur Prävention, aber auch als kortisonfreie Alternative bei der Behandlung berufsbedingter Hauterkrankungen. Denn

  • Silber reduziert das Schwitzen und begünstigt die Verdunstung von Feuchtigkeit, so dass der Hautwolf keine Chance hat.
  • Es reguliert die Temperatur und pendelt das Klima unter der Schutzkleidung auf die Körpertemperatur ein.
  • Silber hat antibakterielle Eigenschaften, wodurch es wundheilend wirkt.
  • Dank der antimykothischen Wirkung des Edelmetalls haben Hautpilze keine Chance.
  • Die Wirkung von Unterwäsche, Socken und Handschuhen mit Silberfasern ist wissenschaftlich überprüft und wird auf ganz natürliche Weise erzielt.

 

Silberwäsche – Prävention macht sich bezahlt

Dass sich eine präventive Ausstattung der Mitarbeiter mit Silbertextilien lohnt, belegt eine Studie im Rahmen des Projektes „Qualität in der Prävention“ der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV). Danach liegt der „Return of Prevention“ (RoP) bei durchschnittlich 1,6. Das heißt, dass für jeden Euro, den ein Unternehmen in Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz investiert, 1,60 Euro in Form von sinkendem Krankenstand und geringeren Ausfallzeiten, steigender Produktivität und Produktqualität sowie einer höheren Motivation der Mitarbeiter wieder hereinkommen. Durch den Einsatz von Silbertextilien steigt der RoP sogar auf zwei.

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