Raus an die Luft und das schöne Winterwetter genießen

Blauer Himmel, Sonnenschein und knackige Kälte – der Winter zeigt sich gerade von seiner schönsten Seite. Meteorologen wie Dominik Jung prognostizieren, dass sich die frostigen Temperaturen die gesamte zweite Januarhälfte halten werden. Wie lange die winterliche Wetterphase tatsächlich anhalten wird, ist aufgrund des weiten Vorhersagezeitraums abschließend allerdings nicht zu sagen. Das stabile Hoch scheint aber das Übergreifen atlantischer Tiefdruckausläufer noch eine Zeit lang zu verhindern, wodurch uns das frostige Winterwetter wohl bis auf Weiteres erhalten bleiben wird.

5 Tipps: Richtig angezogen bei frostigem Winterwetter

Richtig angezogen bei frostigem Winterwetter

Funktionswäsche mit Silberfasern hält Feuchtigkeit von der Haut fern, so dass man für die Dauer des Trainings trocken und warm bleibt. Fotos: BestSilver/Conny Sjostrom-123RF

Während sich die einen über das schöne Winterwetter freuen, frösteln andere schon bei dem Gedanken, auch nur einen Schritt vor die Tür zu setzen. Doch die klare Luft und das Sonnenlicht tun dem Körper gut und wenn Sie beim Anziehen ein paar einfache Regeln beachten, lässt sich das frostige Winterwetter sogar genießen:

  • Nicht neu, aber genial ist das Zwiebel-Prinzip, bei dem man mehrere Kleidungsstücke übereinander anzieht. So sind Sie im Freien schön dick eingepackt und können in beheizten Räumen Schicht um Schicht wieder ausziehen.
  • Wenn Sie – wie beim Shoppen – mal ins Warme und mal in die Kälte kommen, sollten Sie darauf achten, nicht ins Schwitzen zu kommen. Tragen Sie statt Baumwolle, die den Schweiß besonders gut hält, lieber Baumwolle mit Silberfasern auf der Haut, die temperaturregulierend wirkt und für eine schnellere Verdunstung der Feuchtigkeit sorgt.
  • Wenn Sie sportlich aktiv sind und auch im Winter regelmäßig joggen gehen, empfiehlt Läufer und Spiegel online-Kolumnist Achim Achilles Funktionswäsche zu tragen. Sie hält Feuchtigkeit von der Haut fern, so dass man für die Dauer des Trainings trocken und warm bleibt. Zudem sollten Sie die Kleidung ihrem Trainingsplan anpassen. Bei einem ruhigen Dauerlauf sei mehr Kleidung nötig, als wenn ein hartes Tempotraining ansteht. Am besten sei es, beim Ein- und Auslaufen eine Jacke überzuziehen, die man sich zwischendurch um die Hüften binden kann.
  • Am schnellsten frieren die Körperteile, die sich am weitesten entfernt vom Körperinneren befinden – also Hände und Füße. Deshalb sollten Sie auf jeden Fall warme Handschuhe überziehen und mit festem Schuhwerk, dicken Socken und warmen Einlegesohlen für warme Füße sorgen.
  • Da rund 50 Prozent der Wärme über den Kopf abgegeben wird, vergessen Sie die Kopfbedeckung nicht.

Zusatz-Tipp: Bei Minusgraden trocknet die Haut besonders schnell aus. Vergessen Sie also nicht, Gesicht und Lippen mit einer fetthaltigen Creme vor der Kälte zu schützen.

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